„Leider müssen wir davon ausgehen, dass unsere Befürchtungen traurige Gewissheit werden und wir ein drittes Todesopfer zu beklagen haben“, sagte BASF-Vorstandsmitglied Margret Suckale. Die Gedanken seien bei den Angehörigen und den Verletzten. Die Belegschaft gedachte der Opfer in einer Schweigeminute.
Bei dem Unglück am Montag waren auch zwei Mitarbeiter der Werksfeuerwehr getötet worden, als es im Hafen aus bislang ungeklärten Gründen zu einer Explosion kam. Ein Matrose wurde anschließend vermisst. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt, zahlreiche schwer. Wegen des Vorfalls sagte die BASF bis zum 23. Oktober ihre bis dahin geplanten kulturellen Veranstaltungen ab.
An der Suche nach dem vermissten Matrosen hatten sich 17 Taucher von Polizei und Feuerwehr beteiligt. Gegen 12.30 Uhr bargen Polizeitaucher der technischen Einsatzeinheit Mainz die Leiche eines Mannes.
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