Der CSU-Politiker sagte der "Rheinischen Post", statt mit Öl einen Bürgerkrieg zu befeuern, sollten die Machthaber Verantwortung übernehmen und Frieden schaffen. Das US-Außenministerium rief die internationale Gemeinschaft zu Hilfe und Spenden auf. Nach Angaben der UNO herrscht im Südsudan eine Hungersnot, 100.000 Menschen drohen zu sterben.
Der Vorstandsvorsitzende der Welthungerhilfe, Wahnbaeck, verlangte, den Druck auf die Kriegsparteien zu erhöhen. Das Ausland müsse Geldhähne zudrehen, Auslandskonten einfrieren und die Anführer der rivalisierenden Fraktionen absetzen, sagte Wahnbaeck im Deutschlandfunk. Nur so lasse sich der Hunger im Südsudan bekämpfen.
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