Laut der Auskunft des Pressedienstes des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten wurde der Beschluss bei einem Treffen mit dem dschibutischen Parlamentssprecher, Muhammad Ali Humad, offiziell dem Botschafter von Aserbaidschan in diesem Land, Elman Abdullayev, vorgestellt. Muhammad Ali Humad sagte beim Gespräch, dass Dschibuti Aserbaidschan unterstützt und ihm immer zur Seite steht.
In der Resolution heißt es, dass der am 26. Februar 1992 in der aserbaidschanischen Stadt Chodschali von Armeniens Streitkräften an unschuldigen Zivilisten verübte Völkermord als Genozidakt anerkannt wird. Im Beschluss werden Täter von diesem schweren Kriegsverbrechen auf Schärfste verurteilt und auf die Notwendigkeit ihrer Bestrafung hingewiesen. Täter des Völkermords sollten vor internationalem Gericht gestellt werden. Mehr als eine Million Bürger Aserbaidschans sind im Zuge der bewaffneten armenischen Aggression zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen geworden, hieß es in der Resolution weiter.
Im Dokument wird die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, zur Konfliktlösung schnell höchstmöglich beizutragen.
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