„Derzeit wohnen in Homs mehr als eine Million Menschen, aber die Klinik Al-Basel ist bisher der einzige Ort, wo die Bürger kostenlose qualifizierte Hilfe bekommen können. Die Unterstützung für diese Ärzte und Patienten ist deshalb in erster Linie notwendig“, so der Vertreter des Versöhnungszentrums, Alexander Woronzow. Der Konvoi werde in die Stadt mehrmals pro Woche humanitäre Hilfsgüter liefern.
Die Kinderärztin Natalia Polikarpowa, die vor mehr als 20 Jahren, als sie einen Syrier geheiratet hatte, aus Russland nach Homs gekommen war, erhielt auch ein Lebensmittelpaket.
„Erst jetzt, nach vier Jahren der Besatzung durch die Terroristen, können die Einwohner der Provinz in Homs medizinische Hilfe bekommen. Die Belastung auf das Personal ist erheblich. Die Milizen ließen die Ärzte seinerzeit nur ihre Kämpfer behandeln. Die einfachen Einwohner wurden nicht reingelassen“, so Polikarpowa.
Die Lebensmittelpreise seien während der Kriegsjahre um das Zehnfache gestiegen, weswegen die russischen Hilfsgüter unschätzbar seien. Die Medikamente würden Hunderten Patienten helfen können, so Polikarpowa weiter.
Quelle. sputniknews.com
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