Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warf den Streitkräften Myanmars am Samstag eine "Politik der verbrannten Erde" in den Siedlungsgebieten der Rohingya vor. "Auch gestern brannten erneut Rohingya-Dörfer", erklärte der GfbV-Direktor Ulrich Delius in Göttingen. Seit dem 25. August seien demnach mindestens 220 Rohingya-Dörfer zerstört worden. An dem Tag hatten Rohingya-Rebellen Militärposten überfallen und damit den Militäreinsatz von Myanmars Behörden ausgelöst. (dpa)
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