Auch nach 9 Uhr Ortszeit setzten die Terroristen ihren Beschuss der Regierungstruppen in der Nähe des humanitären Korridors in der Siedlung Muhayam-al-Wafedin mit Minenwerfern und Kleinwaffen fort.
In Muhayam-al-Wafedin hatten die syrischen Behörden mit Beistand des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien Bedingungen für die Aufnahme von Zivilisten vorbereitet, die Ost-Ghuta verlassen und sich über den Humanitären Korridor nach Damaskus begeben wollen.
Die Sicherheit der Zivilisten ausgangs des Humanitären Korridors wird von russischer Militärpolizei und syrischen Soldaten gewährleistet. In der naheliegenden Siedlung al-Duweir ist eine mobile Sanitätsstelle stationiert. Die Zivilisten sollen mit eigens dafür vorbereiteten Bussen zu ihren neuen Wohnorten befördert werden.
Am Montag hatte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu angekündigt, in Ost-Ghuta werde ab dem 27. Februar eine täglich fünfstündige humanitäre Pause von 9 bis 14 Uhr eingeführt, um Opfer in der Zivilbevölkerung zu verhindern.
sputniknews
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