MiG-31 schnellt in die Stratosphäre empor

  02 Juni 2018    Gelesen: 800
MiG-31 schnellt in die Stratosphäre empor

Die Kampfpiloten der Seeluftwaffe der Pazifikflotte waren die ersten unter den russischen Streitkräften, die Nachtflüge in der Sommerausbildungszeit durchgeführt haben. Dies berichtet der Sender „Swesda“ unter Berufung auf den Chef des Pressedienstes der Luftabwehr der Pazifikflotte Nikolai Woskressenski.

„In Übereinstimmung mit dem Plan der Gefechtsausbildung haben die Piloten von hochfliegenden Abfangjägern MiG-31 des selbständigen Mischmarineflieger-Regiments der Pazifikflotte die ersten Kommandoflüge in den russischen Streitkräften im neuen Ausbildungshalbjahr durchgeführt“, zitiert „Swesda“ den Kapitän Woskressenski.

Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte ein Video des jüngsten MiG-31-Flugs.

Die Jäger seien am frühen Morgen vom Flugplatz Jelisowo auf der Halbinsel Kamtschatka im Fernen Osten gestartet. Unter anderem hätten die Besatzungen die Aufgabenlösung beim Wetterminimum und in der Nacht geübt. Zudem seien auch die Umsteuerung  des Geländes in geringen Höhen,  Flüge durch die Stratosphäre (die Schicht der Erdatmosphäre in etwa elf bis 50 Kilometer Höhe) sowie Blindlandungen trainiert worden.

„Besondere Aufmerksamkeit wird der Steuerung über dem Ozean ohne Orientierungspunkte auf dem Wasser gewidmet“, erklärte Woskressenski.

Zudem hätten die 31-MiGs die Interaktion mit der Gruppe der operativen Flugleitung beim Start, Anflug und Fehlanflug geübt.

sputniknews


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