Bei einem bewaffneten Angriff im US-Bundesstaat Maryland auf die Redaktionsräume einer Lokalzeitung sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Außerdem wurden bei dem Angriff in der Stadt Annapolis zwei Menschen verletzt.
Der Angreifer stürmte die Redaktion der Lokalzeitung „The Capital Gazette” warf eine Rauchgranate und schoss mit einem Gewehr um sich.
Die Polizei griff schnell ins Geschehen ein und nahm den Angreifer fest. Außerdem wurden 170 Personen aus dem Gebäude evakuiert.
Der Schütze verstümmelte sich vor der Tat seine Finger, um offenbar ein Abgleich seiner Fingerabdrücke durch die Polizei zu verhindern. Allerdings konnte die Identität des Todesschützen mit der Gesichtserkennungstechnologie bestimmt werden.
Polizeiangaben zufolge hatte der 38-jährige Jarrod Ramos bereits vor der Tat der Zeitung im Internet gedroht. Ferner wurde bei der Spurensicherung am Tatort Sprengstoff sichergestellt. Weitere Details wurden nicht gemacht.
Ramos soll sich seit 2012 im Rechtsstreit mit der Lokalzeitung befunden haben.
Nach dem Vorfall in Annapolis wurden die Sicherheitsmaßnahmen vor den Medienanstalten in New York verschärft.
US-Präsident Donald Trump teilte nach dem tragischen Vorfall auf dem Kurznachrichtendienst Twitter die Mitteilung „Meine Gebet sind mit den Opfern und ihren Familien“.
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