Zuvor war der US-Zerstörer „Porter“ ins Schwarze Meer eingelaufen. Das mit Marschflugkörpern ausgerüstete Schiff soll ebenfalls an dem gemeinsamen Seemanöver teilnehmen.
In der Ukraine war Ende Januar ein Gesetz in Kraft getreten, das ausländischen Militäreinheiten, darunter aus den USA, im Jahr 2018 den Zugang zum Territorium des Landes für die Teilnahme an multinationalen Übungen erlaubt. Es handelt sich hierbei um die Manöver „Sea Breeze“ und „Rapid Trident“.
Der stellvertretende russische Verteidigungsminister Anatoli Petrenko hatte Ende April mitgeteilt, dass das Ministerium keine Einwände gegen die Präsenz von Nato-Schiffen in der Schwarzmeer-Region habe.
Die Übungen „Sea Breeze“ finden seit 1997 regelmäßig entsprechend dem Memorandum über gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit im Militärbereich zwischen der Ukraine und den USA statt. Die Manöver werden größtenteils im Schwarzen Meer und in Übungsgeländen in der Südukraine durchgeführt.
sputnik.de
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