Trump will Obama ebenfalls nie verzeihen

  10 November 2018    Gelesen: 486
Trump will Obama ebenfalls nie verzeihen

"Donald Trump bringt meine Familie in Gefahr", sagt Michelle Obama - das werde sie ihm nie verzeihen. Der US-Präsident kontert auf die ihm eigene Art. Derweil werden neue Details aus der Biografie der Ex-First-Lady bekannt.

Donald Trump hat auf die Äußerungen der früheren First Lady Michelle Obama reagiert. Sie hatte gesagt: "Donald Trump, mit seinen lauten und rücksichtslosen Anspielungen, hat die Sicherheit meiner Familie in Gefahr gebracht. Und das werde ich ihm nie verzeihen."

Trump entgegnete kurz vor seinem Abflug nach Paris vor Journalisten: "Da sie über Sicherheit spricht: Was er (gemeint ist Barack Obama - Anm. d. Red.) unserem Militär angetan hat, hat das Land sehr unsicher gemacht."

Weiter sagte Trump in der ihm eigenen Art, er werde Barack Obama ebenfalls niemals verzeihen, was dieser dem US-amerikanischen Militär angetan habe. Alles sei "heruntergekommen" und "alt" gewesen. Er, Trump, müsse nun das Militär wieder in Ordnung bringen und sei gerade dabei, enorme Mengen an Geld hineinzupumpen.

Obama-Töchter entstanden durch künstliche Befruchtung

Kommenden Dienstag erscheinen Michelle Obamas Memoiren. Erste Inhalte waren am Freitagmorgen bekannt geworden. Nun wurden weitere Details öffentlich.

Demnach berichtet Michelle Obama auch von einer Fehlgeburt vor 20 Jahren. Sie habe mit ihrem Mann daraufhin die In-vitro-Fertilisation in Anspruch genommen, um die beiden Töchter Sasha und Malia, heute 17 und 20 Jahre alt, zu zeugen. In-vitro-Fertilisation bedeutet wörtlich übersetzt "Befruchtung im Glas". Bei dem Verfahren werden Eizelle und Samenzelle in einem Reagenzglas zusammengebracht.

Man denke als Frau im Falle einer Fehlgeburt, man sei irgendwie defekt, schreibt Obama. Sie habe sich zu der Zeit sehr einsam und wie eine Versagerin gefühlt. Sie habe nicht gewusst, wie verbreitet Fehlgeburten seien, weil darüber nicht geredet werde.

spiegel


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