Im Stammland der Jesiden müssten Minen geräumt, Schulen gebaut und Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen werden, sagte er nach einer Reise durch die Region dem Evangelischen Pressedienst. Zudem müsse eine Verwaltung aufgebaut werden. – Die Sindschar-Region war im Sommer 2014 von der IS-Terrormiliz überfallen worden. Die Dschihadisten töteten die Männer, Frauen und Mädchen wurde als Sexsklavinnen verkauft. Noch immer werden viele von ihnen vermisst. Zehntausenden gelang die Flucht in die Berge. Vor dem Überfall lebten etwa 600.000 Jesiden in der Sindschar-Region, heute sind es schätzungsweise noch rund 40.000.
deutschlandfunk
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