Demnach tritt der Autor der Initiative, Roman Maximtschuk, für die Verhängung von „Sanktionen im Bereich der Rechtschreibung“ gegenüber Moskau ein.
Unter anderem schlägt er vor, das Wort „Russland“ fortan klein zu schreiben.
„Es wird vorgeschlagen, die Neueinführung in Massenmedien, Buchdruck, Dokumentenverkehr und ähnlichem durchzusetzen“, heißt es in der Petition.
Nach der Veröffentlichung der Initiative auf der Webseite am 26. März wurde sie von 22 Ukrainern unterstützt.
Für die Prüfung der Petition durch den Präsidenten müssen die Bürger innerhalb von 90 Tagen mindestens 25.000 Unterschriften sammeln.
Auf dem Portal des ukrainischen Staatschefs tauchen oft merkwürdige Petitionen auf, die aber manchmal von der Bevölkerung unterstützt werden.
So wurde 2017 auf der offiziellen Webseite des ukrainischen Staatschefs Petro Poroschenko eine Petition mit der Initiative veröffentlicht, einen Kanal zwischen dem Asowschen und dem Schwarzen Meer zu schaffen, um damit die Halbinsel Krim vom Festland zu trennen.
Zuvor tauchte auf der Webseite des ukrainischen Präsidenten eine Petition mit dem Aufruf auf, „Gebühren für das Überfliegen des ukrainischen Staatsgebiets durch russische Raumfahrzeuge zu erheben“.
sputniknews
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