Die Weltgesundheitsorganisation teilte in Genf mit, in den letzten zwei Monaten seien 172 neue Fälle der hochansteckenden Fieberkrankheit erfasst worden. Insgesamt wurden seit Mitte des vergangenen Jahres über 1.000 Ebola-Fälle registriert, knapp 700 Erkankte starben. Die Dunkelziffern dürften weitaus höher liegen.
Vor allem die Gewalt im Nordosten des Landes verhindere eine wirksame Vorgehensweise gegen Ebola, betonte die WHO. In dem Gebiet kämpfen Dutzende Milizen, kriminelle Banden und Sicherheitskräfte gegeneinander. Der Ebola-Ausbruch im Kongo ist der zweitgrößte in der Geschichte des Landes.
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