Das bestätigte die Sprecherin des Weißen Hauses, Sanders. Die „New York Times“ hatte berichtet, die Entscheidung sei während eines privaten Gesprächs zwischen Trump und dem ägyptischen Präsidenten Sisi gefallen. Sisi habe Trump zu dem Schritt aufgefordert. Die diplomatischen Dienste seien daraufhin angewiesen worden, Sanktionspläne gegen die Organisation zu erarbeiten.
Die Muslimbruderschaft ist eine der mitgliederstärksten islamischen Organisationen weltweit. In Ägypten wird sie als Terrororganisation eingestuft. In einer Reaktion auf die Pläne Trumps erklärte sie, sie werde ihre Arbeit moderat und friedlich fortsetzen.
Deutschlandfunk
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