Der Vorsitzende des Finanz- und Steuerausschusses im Repräsentantenhaus, Neal, ließ Finanzminister Mnuchin und dessen Steuerbehörden-Leiter eine sogenannte strafbewehrte Vorladung zukommen. Damit könnte der Kongress beide vor Gericht belangen, sollten sie sich weigern. Solch ein Verfahren könnte allerdings Jahre dauern und erst vor dem Obersten Gerichtshof enden. Die Demokraten argumentieren mit einem Gesetz, wonach das Finanzministerium auf Anforderung des Ausschussvorsitzenden zur Übergabe von Steuererklärungen verpflichtet sei. Mnuchin hatte erst kürzlich mitgeteilt, dass er einer solchen Aufforderung nicht Folge leisten werde.
Trump ist der erste US-Präsident seit Nixon, der die Veröffentlichung seiner Steuererklärungen verweigert.
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