Der Marktführer unter den europäischen Ratingagenturen, die in Berlin ansässige „Scope Group“, hat das russische Länderrating auf dem Niveau von BBB- bestätigt. Zugleich ist die Prognose von „stabil“ auf „positiv“ hochgesetzt worden.
Als Motor für die verbesserte Einschätzung nennt die Ratingagentur unter anderem das staatliche Finanzsystem in Russland, welches sich durch eine niedrige Verschuldung, strukturelle Haushaltsverbesserungen und beträchtliche Währungsreserven auszeichne.
Die Stabilität des Rubels habe ebenfalls zur Verbesserung beigetragen. Die Kreditstärke Russlands würde dabei wirtschaftliche Risiken kompensieren, zu denen ein schwaches Wirtschaftswachstum, politisches Konfliktpotenzial sowie erhöhtes Sanktionsrisiko zählen würden.
Die zunehmende Menge an Devisenreserven würde das Land gegenüber solchen Risiken absichern, meldet der Außenwirtschaftsverlag OWC.
sputniknews
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