Einige Stunden nach dem Brandausbruch wurde auf dem Territorium des Gebiets Atschinsk, wo sich die betroffene Garnison befindet, der Notstand ausgerufen.
Nach jüngsten Angaben wurden acht Menschen infolge des Brandes verletzt. Nach dem Stand von 21.00 Uhr MESZ wurden über 2500 Menschen aus den benachbarten Gebieten evakuiert, darunter auch aus einem Sommerlager für Kinder. Die Evakuierung von weiteren 16.500 Menschen wird vorbereitet.
An der Räumung beteiligt sich die Nationalgarde Russlands, die außerdem die Wohnungen sowie Objekte von sozialer Bedeutung bewachen soll.
Trotz der Evakuierungsmaßnahmen in der Region tat das Bürgermeisteramt der nahegelegenen Stadt Atschinskkund, dass keine Gefahr für die Einwohner der Stadt bestehe.
Brandlöschflugzeuge des Verteidigungsministeriums werden in Bereitschaft versetzt, wie eine Quelle im Katastrophenschutzministerium preisgab.
Zuvor war berichtet worden, dass laut Experteneinschätzungen bis zu 40.000 Geschosse auf dem Territorium der Garnison lagern könnten.
Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte seine Vertreter zu der Garnison entsandt, die die Bewältigung der Katastrophe vor Ort überwachen sollen.
sputniknews
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