Snowden sagte der Tageszeitung „Die Welt“, dass man einen solchen Schritt inzwischen nicht mehr als feindlichen Akt gegen die USA auffassen könne. Snowden hatte 2013 Dokumente zu den Überwachungsmethoden des Geheimdienstes NSA an Journalisten weitergegeben. Er war auf seiner Flucht schließlich in Moskau gestrandet und hat in Russland Asyl erhalten, nach einer Verlängerung aktuell bis 2020. Die US-Regierung wirft dem „Whistleblower“ Landesverrat vor.
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