Weltweit sollten 1100 Arbeitsplätze für Führungskräfte abgebaut werden, berichtete die “Süddeutsche Zeitung” am Freitag unter Berufung auf eine Rundmail des Gesamt-Betriebsrats. Ein Sprecher des Betriebsrats lehnte einen Kommentar ab. Daimler erklärte, der Konzern analysiere derzeit Kosten, Prozesse und Potenziale, um in dem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld gegenzusteuern. “Wir befinden uns mit den Arbeitnehmervertreten im konstruktiven Dialog, werden uns zu Spekulationen des Betriebsrates aber nicht äußern”, erklärte Daimler.
Daimler-Chef Ola Källenius hat ein Sparprogramm angekündigt. Der Autobauer müsse sich noch erheblich mehr bei der Transformation, etwa dem Wandel zu E-Autos, anstrengen und deutlich sparen, sagte er Ende Oktober bei der Präsentation der Quartalszahlen. Details will der Daimler-Chef allerdings erst auf einem Kapitalmarkttag am kommenden Donnerstag (14. November) erläutern.
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