Das beschloss der Ministerrat in Rom. Am Freitag war die „Banca Popolare di Bari“ bereits unter staatliche Aufsicht gestellt worden. Nach Medienberichten stand das Institut wegen seiner angeschlagenen Bilanzen schon seit längerem unter Beobachtung.
Ministerpräsident Conte hatte gestern versprochen, dass alles getan werde, um die Sparer zu schützen. Innerhalb der EU sind Bankeinlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich geschützt. Allerdings sollen zehntausende Kleinsparer ihr Geld nicht auf Sparkonten der Volksbank angelegt, sondern in Anteilsscheine an dem Finanzinstitut investiert haben. Ihnen droht bei einem Zusammenbruch der Bank ein Totalverlust.
Deutschlandfunk
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