Darum geht's in dieser Folge von "Wieder was gelernt". Lesen Sie hier einen kurzen Auszug.
Nach Liberalisierung des Fernbus-Systems in Deutschland herrschte Goldgräberstimmung. Bis zu hundert Anbieter preschten auf den Markt, die meisten wurden schnell aufgekauft oder gingen Pleite. Mittlerweile hat Flixbus einen Marktanteil von gut 95 Prozent. Verkehrsexperte Christopher Gipp, Geschäftsführer des Iges-Instituts, sieht trotzdem keine Monopolstellung:
"Wir sehen aktuell, dass sich der Markt weiterentwickelt. Auf dem deutschen Markt durften wir zuletzt neue Anbieter wie BlaBlaBus oder Pinkbus begrüßen. Es gibt also noch ein bisschen Bewegung auf der Anbieterseite, wenngleich das ganz große Wachstum nicht mehr stattfindet. Das Netz steht."
Flixbus hat sein Streckennetz in den vergangenen Jahren intelligent aufgebaut. Die grünen Busse fahren nicht nur zwischen den größten Städten Deutschlands, sondern steuern auch kleinere oder von der Bahn abgehängte Regionen an.
Warum Flixbus aber trotz hoher Fahrgastzahlen überlegt, ein Drittel seiner Verbindungen zu streichen, hören Sie im Podcast.
Quelle: ntv.de
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