Der Generalstaatsanwalt wirft dem im Exil lebenden ehemaligen Rebellenkommandeur unter anderem die Gefährdung der staatlichen Sicherheit sowie Geldwäsche vor. Es gebe klare Informationen, dass Soro einen Anschlag auf die Autorität des Staates geplant habe.
Soro, der sich seit einem halben Jahr im Ausland aufhält, sagte daraufhin seine für gestern geplante Rückkehr in die Heimat ab. Er reiste stattdessen ins Nachbarland Ghana. Die Präsidentschaftswahl im kommenden Oktober gilt als Test für die Stabilität der Elfenbeinküste. Das afrikanische Land wurde seit der Jahrtausendwende durch Bürgerkriege und Gewaltausbrüche erschüttert.
deutschlandfunk
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