Behörden prüfen Verbindungen zwischen Missbrauchsfällen

  15 Januar 2020    Gelesen: 672
Behörden prüfen Verbindungen zwischen Missbrauchsfällen

Zwischen den Missbrauchsfällen von Lügde und Bergisch Gladbach gibt es vermutlich tatrelevante Querverbindungen. Dies berichten mehrere Medien unter Berufung auf Ermittlerkreise. Diese halten es demnach für unwahrscheinlich, dass es sich bei den Verbindungen um Zufälle handelt.

Demnach hatte der Großvater des mutmaßlichen Haupttäters aus Bergisch Gladbach in den 80er und 90er Jahren einen Stellplatz auf dem Campingplatz in Lügde gepachtet. Zudem soll der Großvater früher selbst wegen Kindesmissbrauchs verurteilt worden sein. Auch ein Cousin des Beschuldigten besaß demnach zeitweise auf dem Campingplatz einen Wohnwagen. Diesen verkaufte er später offenbar an den Haupttäter von Lügde. Zudem soll beim Beschuldigten aus Bergisch-Gladbach kinderpornografisches Material sichergestellt worden sein, das vermutlich in Lügde entstand.

In den beiden Fällen geht es um den massenhaften sexuellen Missbrauch von Kindern.

deutschlandfunk


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