Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von Siemens Healthineers ging im ersten Quartal (per Ende Dezember) um elf Prozent auf 484 Millionen Euro zurück und lag damit klar unter den vom Unternehmen selbst erhobenen Analystenschätzungen. Grund dafür war eine - nach Angaben von Siemens Healthineers “vorübergehende” Schwäche in der Bildgebungs-Sparte, dem sonst verlässlichsten Gewinnbringer. Der Umsatz stieg von Oktober bis Dezember auf vergleichbarer Basis um 5,5 Prozent auf fast 3,6 Milliarden Euro.
Vorstandschef Bernd Montag bestätigte die Prognosen für 2019/20: “Vor dem Hintergrund unserer sehr starken Auftragslage sind wir für die weitere Entwicklung des Geschäftsjahres zuversichtlich.” Hoffnung macht Siemens Healthineers auch ein Großauftrag der US-Laborkette Quest Diagnostics für das Diagnostiksystem “Atellica”. Quest könnte demnach bis zu 120 Atellica-Systeme für Immunoassay-Tests einsetzen.
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