Fedun zufolge sind im ewigen Eis der Arktis gigantische Mengen an aufgelöstem Methan enthalten. Wenn die globalen Temperaturen um zweieinhalb bis drei Grad Celsius ansteigen, können das in der Arktis ganze sieben bis acht Grad Erwärmung sein, „weil die Arktis besonders empfindlich für Klimaveränderungen ist“, sagte Fedun in seinem Beitrag zum Thema „Grundlegende Trends in der Entwicklung des globalen Kohlenwasserstoff-Marktes bis 2035“.
„Wenn das ewige Eis zu schmelzen beginnt, wird es zu einem ‚Domino‘-Effekt kommen, so dass Hunderte Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen werden. Das darf nicht zugelassen werden“, sagte Fedun.
Lukoil beschäftige sich bereits aktiv mit dem Problem. Russland könne unter den Ländern sein, die die Klimaveränderungen besonders treffen würden.
Am 6. Februar hatten Wissenschaftler in der Arktis eine Rekordtemperatur registriert – das Thermometer zeigte plus 18,3 Grad Celsius.
om/gs
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