Fünf Matrosen bei Piraten-Angriffen entführt

  12 Mai 2020    Gelesen: 934
Fünf Matrosen bei Piraten-Angriffen entführt

Bei Piratenangriffen in Äquatorialguinea sind fünf Seeleute entführt worden.

Wie die Regierung des westafrikanischen Landes bekanntgab, attackierten Bewaffnete mit Booten in den Häfen der Städte Malabo und Luba jeweils ein Handelsschiff. Unter den Entführten sind demnach drei russische Staatsbürger. Zwei Matrosen wurden durch Schüsse verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Die Seerouten vor der westafrikanischen Küste haben sich in den vergangenen Jahren zu einem bevorzugten Operationsgebiet von Piraten entwickelt. Im Golf von Guinea gab es zuletzt mehrere Angriffe auf Schiffe, in Häfen sind sie allerdings selten.


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