Verhandlungsführer Burckhardt sagte der Funke Mediengruppe, der Bau habe seit Jahren einen beispiellosen Boom erlebt und verfüge selbst in der Pandemie über volle Auftragsbücher. Deshalb hätten die Beschäftigten, die den Bau als Motor der Binnenkonjunktur am Laufen hielten, ein Lohn-Plus von 6,8 Prozent verdient. Darüber hinaus plädierte der Gewerkschafter für eine Arbeitsplatzsicherung und ein deutlich aufgestocktes Kurzarbeitergeld, sollte die Pandemie auch die Bauwirtschaft belasten.
In der kommenden Woche sollen die Gespräche zwischen der IG BAU und den Arbeitgebern beginnen. Letztere hatten die Forderungen bereits im Vorfeld abgelehnt.
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