Großbritannien kritisiert EU-Vorschläge für Handelsabkommen

  20 Mai 2020    Gelesen: 658
Großbritannien kritisiert EU-Vorschläge für Handelsabkommen

Die britische Regierung hält die bisherigen Vorschläge der Europäischen Union für ein Handelsabkommen für unzureichend.

Der britische Chefunterhändler Frost schrieb in einem Brief an seinen EU-Kollegen Barnier, dem Vereinigten Königreich werde ein Handelsabkommen von relativ geringer Qualität angeboten. Was bisher vorgelegt worden sei, laufe nicht auf eine faire Freihandelsbeziehung zwischen engen Wirtschaftspartnern hinaus, sondern auf eine EU-Aufsicht über britische Gesetze und Institutionen.

Handelsministerin Tross kündigte unterdessen an, dass Großbritannien nach dem Ende der Brexit-Übergangsphase die Zölle für zahlreiche Waren abschaffen werde. Die neuen Regelungen sollen im Januar 2021 in Kraft treten und die bisherigen EU-Zölle ersetzen.


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