Man habe in den vergangenen Wochen eine neue Form der Not erlebt, sagte der Vorsitzende der Dachorganisation, Brühl. Es kämen vermehrt Personen, die bis vor kurzem überhaupt nicht auf die Tafeln angewiesen waren. Als Grund werden die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie genannt. Die Menschen suchten Unterstützung, weil sie in Kurzarbeit seien oder ihren Job verloren hätten. Auch wenn die Bundesregierung unbürokratische Hilfen auf den Weg gebracht habe, seien einige Menschen in existenzielle Not geraten. Aus Sorge vor einer Infektion blieben zudem ältere Menschen zuhause. Zahlreiche Tafeln seien allerdings noch geschlossen Ein Großteil der Helfer gehöre aufgrund des Alters oder Vorerkrankungen der Risikogruppe an.
deutschlandfunk
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