Nach Angaben einer Internetseite, die entsprechende Angriffe dokumentiert, gab es im ganzen Land allein zwischen März und Dezember des letzten Jahres rund 2.800 Taten. Die New Yorker Polizei verzeichnete für 2020 einen Anstieg anti-asiatischer Gewalt von 1.900 Prozent. Teilweise werden Menschen auf offener Straße attackiert, brutal niedergestoßen und geschlagen. Unter den Opfern sind auch Senioren im Alter von 80 Jahren und mehr.
Als Triebfeder gilt vielen die Rhetorik des früheren US-Präsidenten Trump. Er hatte das Corona-Virus immer wieder als „China-Virus“ bezeichnet. Sein Nachfolger Biden unterzeichnete kurz nach seinem Amtsantritt ein Memorandum gegen Rassismus und Intoleranz gegen asiatisch-amerikanische Menschen.
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