Umsatz in Apotheken um 20 Prozent zurückgegangen

  08 März 2021    Gelesen: 384
Umsatz in Apotheken um 20 Prozent zurückgegangen

Wegen der Hygiene- und Abstandsregeln in der Corona-Zeit sind auch deutlich weniger Menschen an den sonst üblichen Erkältungen erkrankt.

Wie der Bayer-Konzern mitteilte, ging der Verkauf von rezeptfreien Arzneimitteln wie Grippostad, Mucosolvan oder Alka-Seltzer um mehr als 20 Prozent zurück. Ähnliche Einbußen meldeten andere Anbieter. Die gesunkene Nachfrage bekamen auch die Apotheken in Deutschland zu spüren. Die Apothekervereinigung ABDA teilte mit, von Erkältungs-, Durchfall- und Läusemitteln seien in den ersten drei Quartalen 2020 rund 20 Prozent weniger verkauft worden als im Vergleich zum Vorjahr. Die Nachfrage nach Nahrungsergänzungsmitteln sei dagegen gestiegen – etwa nach Vitamin-Tabletten zur Stärkung der Abwehrkräfte.


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