Befinden sich in der Luft viele Pollen, infizieren sich mehr Menschen mit Sars-CoV-2. Das ist ein Ergebnis aus einer breit angelegten Untersuchung eines internationalen Forscherteams unter Leitung von Forschenden der Technischen Universität München und des Helmholtz Zentrums München.
Insgesamt erhoben 154 Forschende im Pandemiejahr 2020 die Pollendaten von 130 Messstationen auf fünf Kontinenten. Die Forschenden sahen sich die Daten zu Pollenkonzentrationen in der Luft, zu meteorologischen Bedingungen und zu Sars-CoV-2-Infektionen an und werteten diese aus. Die täglichen Infektionsraten und die Gesamtzahl positiv Getesteter wurden dabei ebenso berücksichtigt wie Faktoren wie Besiedlungsdichte und Effekte aus Lockdowns.
n-tv
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