Den US-Bundesstaaten Alabama und Mississippi stehen starke Beeinträchtigungen durch das Wetter bevor. Wie der US-Wetterdienst berichtet, werden in weiten Teilen der Staaten Gewitter der heftigsten Stufe erwartet. Auch in Louisiana und Arkansas wurde vor Unwettern der höchsten Warnstufe gewarnt.
Wie die »Washington Post« berichtete, wurden in Mississippi und Alabama bereits erste Tornados gesichtet. Insgesamt könnten bis zu 40 Millionen US-Amerikaner durch Sturm, heftige Niederschläge und baseballgroße Hagelkörner in Gefahr sein. Demnach werden Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h erwartet.
Der Meteorologe Sprinks Megginson veröffentlichte auf Twitter ein Foto einer Windhose, das im Autaga County in Alabama entstanden sein soll.
Lokale Medien berichteten bereitsvon Schäden, die durch die Unwetter angerichtet wurden. Aufnahmen des Lokalsenders WLBT3 zeigten schwere Verwüstungen im Wayne County in Mississippi. Der nationale Wetterdienst bestätigte, dass es in dem Bezirk einen Tornado gegeben habe.
Laut der Nachrichtenagentur AP wurden in den betroffenen Regionen mehrere große Corona-Impfzentren vorübergehend geschlossen. Schulen in Alabama, Louisiana und Mississippi setzten den Unterricht zeitweise aus oder stellten auf Onlineunterricht um. In Tennessee wurde ein Regionalflughafen Schutzsuchenden zur Unterkunft geöffnet.
spiegel
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