Die positive Bilanz der Notenbank fügt sich nahtlos in die positive Wirtschaftsentwicklung ein, über die sich die Türkei im Vorjahr freuen konnte. Der Stratege für Nahost, Zentraleuropa und Afrika der japanischen Bank Nomura International, Timothy Ash, kommentierte die Entwicklung, indem er darauf hinwies, dass die Türkei überraschend gut abgeschnitten habe und trotz des schwierigen Umfelds und der negativen Entwicklungen in der Region ein Wachstum von vier Prozent erreicht habe.
Im letzten Jahr habe die Türkei mit einem Wachstum von vier Prozent das größte Wachstum in Europa verzeichnet. Weder in Europa noch im Baltikum oder in den Balkanstaaten sei ein annähernd so großes Wachstum erreicht worden. Die Türkei hätte sogar noch ein höheres Wachstumspotenzial gehabt, so Ash, denn der jährliche Beschäftigungszuwachs liege zwischen 800 000 und einer Million Personen.
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