Verständlich: Teff ist glutenfrei, hat mehr Kalzium als ein Glas Milch (!) sowie einen hohen Gehalt an Kieselsäure und Eisen. Die optimale Kombination für schöne Haut und straffes Bindegewebe bei praktisch null Prozent Fett und Zucker. Aber das Beste kommt noch: Mit seinem leicht nussigen Geschmack ist Teff die perfekte Grundlage für köstliche Rezepte. In Kuchen, Keksen und Müsli oder pikant als Zutat für Nudeln und Aufläufe – das Getreide ist ein Allround-Talent.
Wie man das Beauty-Food richtig zubereitet, verrät die Bloggerin von kitchenvignettes:
Teff-Porridge mit Äpfeln, Datteln und Pekannüssen
Zutaten für zwei Portionen: 1/2 Tasse Teff, 1 1/2 Tassen Wasser, 1 Esslöffel Butter (optional), 6 Mejdool-Datteln, entkernt und geschnitten, 1 Apfel, würfelig geschnitten, eine kleine Hand voll Pekannüsse, gehackt, 1/2 Teelöffel Zimt, 1/4 Tasse Sahne oder Milch
Zubereitung: Teff in einer kleinen Kasserole auf mittlerer Hitze rösten, nach zirka 5 bis 10 Minuten, wenn die Körner aufpoppen, Wasser, Butter, Zimt und die Hälfte der geschnittenen Datteln dazu geben und gut umrühren, leicht aufkochen lassen, zudecken und köcheln lassen, wenn der Brei die gewünschte Konsistenz erreicht hat und die Körner weich sind (nach zirka 15 bis 20 Minuten), den Topf vom Herd nehmen, Sahne oder Milch unterrühren, Porridge in Schüsseln füllen und die restlichen Apfelstücke, Nüsse und Datteln dazugeben und mit Zimt bestreuen, nach Belieben mit Honig oder Ahorn-Sirup süßen.
Wenn Sie es lieber pikant mögen, probieren Sie mal das äthiopische Nationalgericht „Injera“, ein weiches Fladenbrot, das traditionell zu den Mahlzeiten gereicht wird:
Injera – Teff-Fladen mit Meerrettichsauce
Zutaten(ergibt 4 Stück): 1 1/2 Tassen Teffmehl, 2 Tassen warmes Wasser, Salz, Pflanzenöl zum Braten, Merrettichsauce
Zubereitung: Teffmehl und Wasser glatt rühren und bei Zimmertemperatur drei bis vier Tage zugedeckt stehen lassen, bis der Teig Bläschen bildet, den fertigen Teig mit Salz abschmecken, eine flache Gusseisenbratpfanne mit Öl einpinseln und aufheizen, etwa einen Schöpflöffel des dünnen Teigs in die Pfanne geben und durch Bewegen verteilen, zugedeckt braten, bis es dampft, Injera aus der Pfanne nehmen und wie Pfannkuchen stapeln oder aufrollen und warm stellen, mit Meerrettichsauce servieren. Injera können außerdem mit allen möglichen Zutaten gefüllt werden, zum Beispiel Gemüse, Guacamole, Spinat oder Dörrtomaten.
Tags: