Die Bürger Nordkoreas seien von nun an verpflichtet, allmonatlich etwa zwei Pfund Reis an die staatlichen Lebensmitteldepots abzugeben. Laut The Telegraph hat die nordkoreanische Regierung bereits fast 500 Millionen Tonnen Lebensmittelhilfe aus anderen Ländern beantragt, allerdings seien erst 17.600 Tonnen eingetroffen.
Wie die Zeitung meldet, drohe dem Land eine ähnlich dramatische Hungersnot wie in den 1990er Jahren, als eine Dürreperiode etwa drei Millionen Opfer unter der nordkoreanischen Bevölkerung gefordert habe. Die Regierungsmedien rufen das Volk auf, nicht zu verzagen: „Der Weg zur Revolution ist lang und schwer.“
Zuvor hatte Pjöngjang bereits die minimale Körpergröße für Wehrpflichtige, die nun genau zur Generation jener Hungerjahre zählen, auf 1,42 Meter reduziert.
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