„Wir erkennen und schätzen das Angebot, das Sie gemacht haben, Vertreter Russlands und der Ukraine zu Friedensgesprächen aufzunehmen. Baku ist ein neutraler Ort für solche Gespräche, da es bereits eine Plattform für ein Treffen hochrangiger russischer und NATO-Generäle für Verhandlungen zur Verhinderung militärischer Zwischenfälle war. Wir hoffen, dass die Parteien dieses Angebot annehmen und dass Baku eine wichtige Rolle bei der Lösung dieser größten Sicherheitskrise spielen kann, mit der Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs konfrontiert war“, heißt es in dem Schreiben.
Dem Schreiben zufolge sollten alle möglichen Kanäle genutzt werden, um diese entsetzliche humanitäre Krise zu stoppen.
In dem Brief heißt es auch, dass die Auswirkungen des Konflikts für die Welt insgesamt schwerwiegend seien, insbesondere aber für diejenigen, die auf beiden Seiten ihr Leben verloren.
„Wir als Mitglieder des Nizami Gandschavi-Internationalen Zentrums (NGIC) fordern dringend einen ergebnisorientierten Dialog zwischen Russland und der Ukraine zur sofortigen Beendigung der Feindseligkeiten. Zeit drängt. Zu viele Leben gehen verloren. Zu viele Kinder, Frauen und andere unschuldige Menschen werden mit jedem Moment, der vergeht, aus ihren Häusern und Familien vertrieben. Diese schreckliche Situation darf nicht andauern", heißt es in dem Brief.
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