Die türkische Armee geht seit Monaten im Südosten der Türkei gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK vor. Im Viertel Sur von Diyarbakir liefern sich PKK-Kämpfer mit Sicherheitskräften regelmäßig Gefechte. Zurzeit gibt es auch schwere Kämpfe in der Stadt Sirnak und in Nusaybin.
Nach zwei Jahren relativer Ruhe war der Kurdenkonflikt in der Türkei im vergangenen Sommer wieder eskaliert. In den Städten im Südosten der Türkei gibt es seitdem heftige Straßenkämpfe. Zudem bekannten sich die Freiheitsfalken Kurdistans (TAK), die laut den türkischen Behörden eine Untergruppe der PKK sind, im Februar und März zu zwei blutigen Selbstmordanschlägen in der Hauptstadt Ankara, bei denen insgesamt 65 Menschen getötet wurden.
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