6 Tipps, um endlich satt zu bleiben

  08 Oktober 2015    Gelesen: 935
6 Tipps, um endlich satt zu bleiben
Ihr Arbeitstag hat kaum begonnen, und Sie könnten sich schon ein zweites Frühstück gönnen? Trotz gesunder und ausgewogener Ernährung werden Sie immer wieder von Hunger attackiert und sind immer wieder auf der Suche nach Snacks und Mahlzeiten, die Ihr Magenknurren bändigen. Wir erklären Ihnen woran es liegen kann, dass Sie immer Hunger haben und welche Maßnahmen Sie dagegen ergreifen können.
1. ZU VIEL STRESS

Warum Sie Hunger bekommen:

Sie sind dauernd auf Achse, arbeiten viel und gönnen sich nicht genug Ruhe. Diese Angewohnheit kann sehr schnell chronisch werden. Symptome für diese ungesunde Art ist, neben ständiger Müdigkeit und Nervosität, ein erhöhter Kortisolspiegel. Das hat zur Folge, dass Sie vermehrt Lust auf süße Speisen aller Art und unkontrollierte Hungerattacken haben.

Was Sie dagegen tun können:

Gönnen Sie sich ein wenig mehr Ruhe und suchen Sie sich einen Ausgleich zum stressigen Alltag. Egal ob Sport, Ausflüge in die Natur oder Museumsbesuche, Sie sollten Ihre Uhr manchmal auf null stellen und so Stress und unbezähmbaren Hunger vermeiden.

2. FALSCHE KOHLEHYDRATE

Warum Sie Hunger bekommen:

Falsche oder „leere“ Kohlehydrate, wie Fast Food, Weißmehl oder süße Speisen, haben den Effekt, dass man nur einen aktuellen Energieschub bekommt und das Hungergefühl nur kurzfristig befriedigt wird. So schnell sie verputzt sind, so schnell sind sie auch verdaut und hinterlassen den Körper wieder hungrig.

Was Sie dagegen tun können:

Geben Sie sich nicht dem Verlangen nach Fast Food hin. Greifen Sie zu Vollkorn, kochen Sie selbst und nehmen Sie vollwertige und ballaststoffreiche Lebensmittel zu sich. Ihr Körper braucht Zeit, um diese zu verdauen und das Sättigungsgefühl hält lange an.

3. EIN MANGEL AN PROTEINEN

Warum Sie Hunger bekommen:

Eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung sollte nicht nur kurzzeitige Bedürfnisse stillen, sondern den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Gesunde Fette und Proteine stehen auf dieser Liste ganz weit oben. Wird Ihr Körper unterversorgt und Sie gönnen ihm nicht ausreichend Eiweiß, führt dies zu Hunger-Attacken.

Was Sie dagegen tun können:

Nehmen Sie proteinreiche Lebensmittel in Ihren Speiseplan mit auf. Eier, Soja, geschälte Hanfsamen, mageres Fleisch, Fisch, sie alle sorgen für mehr gesundes Protein und ein längeres Sättigungsgefühl. Dafür müssen Sie nicht zwingend mehr essen: Tauschen Sie einfach ein paar Speisen aus. Rührei anstatt Cornflakes ist schon ein guter Anfang.

4. HUNGER AUF IHREM BEIPACKZETTEL

Warum Sie Hunger bekommen:

Viele Medikamente wie hormonelle Verhütungsmittel, Anti-Allergie-Mittel oder einige Antidepressiva haben eine unerwünschte Nebenwirkung: ungezügelten Appetit. Alarmierend sind auch die Zahlen, denn fünf bis 10 aller adipösen Menschen haben aufgrund ihrer Medikamente zugenommen.

Was Sie dagegen tun können:

Beraten Sie sich mit Ihrem Arzt. Viele Medikamente können durch ähnliche Produkte ausgetauscht werden, die zwar die gleiche Wirkung haben, aber für Sie besser verträglich sind. So bieten Sie Hunger-Attacken die Stirn.

5. IHR MITTAGSTISCH IST GLEICHZEITIG IHR SCHREIBTISCH

Warum Sie Hunger bekommen:

Und wieder ist der Mangel an Zeit oder die fehlende Ruhe ein Problem und ein Grund für gemeine Heißhunger-Attacken. Sie wollen in Ihrer Mittagspause noch ein wenig Arbeit erledigt bekommen und nehmen daher schnell, zwischen Tastatur und Mousepad, ein kleines Mittagessen zu sich. Das mag zwar effizient sein, gut für die Figur ist es aber keinesfalls. Essen Sie vor dem Computer oder dem Fernseher, nehmen Sie unbewusst oft doppelt so viel zu sich, wie Menschen, die ganz normal am Esstisch sitzen.

Was Sie dagegen tun können:

Nehmen Sie sich die Zeit, gönnen Sie sich eine vernünftige Mittagspause und widerstehen Sie dem Drang am Schreibtisch, vor dem Computer oder dem Fernseher zu essen.

6. IHRE VORRATSKAMMER

Warum Sie Hunger bekommen:

Sie haben kein frisches Gemüse und greifen lieber auf die Dosenvariante zurück? Dann ist Vorsicht geboten, denn in diesem Fall kann Gemüse zum Dickmacher werden. Konserven enthalten die Chemikalie Bisphenol A (BPA). Diese Chemikalie steht im Verdacht direkt mit Heißhunger-Attacken und Gewichtszunahme in Verbindung zu stehen. Eine Theorie sagt aus, dass unser Organismus die Chemikalie als Hormon einstuft und so körpereigene Stoffe behindert, die das Sättigungsgefühl steuern.

Was Sie dagegen tun können:

Holen Sie sich frisches Gemüse in Ihrem Kühlschrank oder greifen Sie auf die gefrorene Variante zurück, sofern die Verpackung BPA-frei ist.

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