Hadid zählte zu den weltweit erfolgreichsten Architekten. Unter anderem entwarf sie das Heydar Aliyev Zentrum in
Baku, das Olympische Schwimmstadion in London, das Nationalmuseum für moderne Kunst in Rom sowie das Rosenthal Center für Gegenwartskunst in Cincinnati (USA). 2004 wurde sie als erste Frau mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet, der weltweit wichtigsten Auszeichnung für Architektur. 2009 erhielt die japanischen Praemium Imperiale.
Hadid stammte aus dem Irak und hatte die britische Staatsangehörigkeit inne. Sie wurde in Bagdad geboren und wuchs dort auf. Nach ihrem Studium in Beirut und London gründete sie in Großbritannien eine Architekturfirma, die heute ihren Namen trägt.
Wie die BBC berichtet, starb Hadid in einem Krankenhaus in Miami an einem Herzinfarkt. Sie sei dort wegen einer Bronchitis behandelt worden.
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