AzVision berichtet, dass Israels außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter in Aserbaidschan, George Dick, dies bei einem Treffen mit Studenten der Azerbaijan University of Languages (AUL) sagte.
Vor einem Vortrag vor den Studierenden traf sich der Diplomat im Rahmen des Projekts „Ambassador's Hour“ mit dem Rektor der Hochschule, Akademiker Kamal Abdulla.
Der Botschafter würdigte die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in verschiedenen Richtungen, einschließlich der Beziehungen in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, und sagte, dass die ASU die einzige Universität ist, an der die hebräische Sprache unterrichtet wird: "Ich freue mich sehr, dass unsere Sprache an dieser Universität auf hohem Niveau gelehrt wird. Die Hebräischkenntnisse Ihrer Schüler sind auf hohem Niveau. Sie können stolz auf Ihre Lehrer und Schüler sein. Die Aserbaidschanische Sprachuniversität ist eine Brücke in den Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Israel. Studenten, die Hebräisch studieren, werden ihre Arbeit auf hohem Niveau in den zukünftigen Beziehungen zwischen den beiden Ländern leisten."
Nach dem offiziellen Treffen hielt J. Dick vor den Studenten einen Vortrag über die diplomatischen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Israel. Als er über den 30. Jahrestag dieser Beziehungen sprach, berührte der Botschafter Themen wie die Schwierigkeiten Israels und den Boykott durch viele Länder zu einer Zeit, als es die Unabhängigkeit Aserbaidschans anerkannte. Unter Hinweis darauf, dass Aserbaidschan ein wichtiger Verbündeter Israels sei, betonte der Botschafter besonders, dass sich das in vielen anderen Ländern gelittene und verbannte jüdische Volk in Aserbaidschan wohl und zu Hause fühle. Der Botschafter fügte hinzu, dass in vielen Ländern, in denen er lebt, Juden, die historisch gelitten und verfolgt wurden, gezwungen wurden, diese Länder zu verlassen. In Aserbaidschan leben Juden seit mehreren Jahrhunderten stabil und ohne jegliche Diskriminierung oder Verfolgung. Unter Bezugnahme auf unsere Geschichte betonte der Botschafter, dass Guba Khan Fatali Khan ein separates Gebiet zum Bau einer Siedlung zugewiesen hatte, um die Juden vor möglicher ausländischer Verfolgung zu schützen und sicherzustellen, dass sie vor jeglicher Verfolgung lebten. Der Botschafter betonte, dass auch heute noch Juden friedlich in der Roten Siedlung leben.
Bei dem Treffen stellte der Botschafter fest, dass die Beziehungen zwischen Israel und Aserbaidschan von strategischer Bedeutung seien, und fügte hinzu, dass Aserbaidschan ein seltener Partner für Israel sei. In Bezug auf die multikulturellen Werte Israels und Aserbaidschans bemerkte George Dick, dass beide Länder einen toleranten Umgang mit Vertretern verschiedener Religionen haben. Er sagte, dass Aserbaidschan, wo Menschen verschiedener Religionen unter friedlichen Bedingungen leben, ein einzigartiges Modell in Bezug auf multikulturelle Traditionen sei und dass Aserbaidschan ein Beispiel für andere muslimische Länder sei. Der Botschafter betonte, dass in Israel neben den Juden verschiedene religiöse Vertreter unter friedlichen Bedingungen leben, und sagte, dass es in dieser Hinsicht ähnliche Merkmale wie Aserbaidschan habe. Er fügte hinzu, dass dieses Beispiel Aserbaidschans später zu einem Beispiel für Israel wurde, um Beziehungen zu anderen muslimischen Ländern wie Jordanien, Saudi-Arabien und Ägypten aufzubauen.
C. Dick bemerkte, dass sich die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Israel auf einer zunehmenden Linie entwickeln, und dies schließt auch den Nichtölsektor ein. Der Diplomat sagte, dass die politischen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Israel auf einem hohen Niveau seien, und betonte, dass die Beziehungen auch zwischen verschiedenen Regionen der Länder entwickelt würden.
Laut dem Botschafter gibt es viele verschiedene Bereiche für die Entwicklung der aserbaidschanischen-israelischen Zusammenarbeit, Aserbaidschan hat dafür viele Möglichkeiten, und die Länder können ihre Erfahrungen in dieser Richtung austauschen.
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