„Von einer Immobilienblase kann man noch nicht sprechen“, urteilte Dombret. In einigen Städten gebe es aber „durchaus Preisübertreibungen bei Wohnimmobilien“. Der Boom nehme „langsam, aber sicher bedenkliche Züge an“. Zugleich zeigte sich Dombret überzeugt, dass Banken und Sparkassen Immobilienkredite weiterhin „nach konservativen Kriterien“ vergeben.
Unterdessen hält der Aufwärtstrend beim Wohnungsbau an. Im Januar wurden 34,5 Prozent mehr Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. 26.300 Wohnungen wurden demnach genehmigt – das war der höchste Januar-Wert seit 2006.
Im vergangenen Jahr war bei den Baugenehmigungen erstmals seit dem Jahr 2000 die Schwelle von 300.000 Wohnungen überschritten worden. Insgesamt wurden laut Statistischem Bundesamt 309.000 Wohnungen genehmigt, 8,4 Prozent mehr als 2014. Der Großteil entfiel mit gut 268.000 auf Neubauten
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