Dabei seien Überschneidungen und Querverbindungen entdeckt worden, denen nun nachgegangen werde. "Das sind wir den Opfern und Angehörigen schuldig", sagte Staatsanwalt Armin Burger. Laufe dieser neue Ansatz ins Leere, werde die Ermittlungsgruppe aufgelöst.
Die Frau des damaligen Heidenheimer Sparkassenchefs Thomas Bögerl war im Mai 2010 aus ihrem Haus entführt worden. Die Täter forderten vom Ehemann per Telefon 300.000 Euro Lösegeld. Eine Übergabe scheiterte. Drei Wochen später wurde die zweifache Mutter erstochen in einem Wald entdeckt. Die Ermittler gehen von mehreren Tätern aus. Thomas Bögerl beging rund ein Jahr nach der Tat Suizid.
Tags: