Minister Bayramov verurteilte entschieden den Terroranschlag auf die Botschaft Aserbaidschans im Iran, bei dem ein Botschaftsangestellter getötet und zwei weitere verletzt wurden.
Minister Bayramov machte die iranische Seite darauf aufmerksam, dass der Iran gemäß dem Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen dafür verantwortlich ist, das Botschaftsgebäude vor allen Arten von Angriffen zu schützen und die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu gewährleisten. Der Außenminister forderte von iranischer Seite, dass die zuständigen Behörden des Iran den Täter des Terroranschlags so schnell wie möglich vor Gericht bringen, eine gründliche Untersuchung des Vorfalls durchführen sowie die an der Organisation und Begehung des Verbrechens Beteiligten identifizieren und bestrafen.
Der iranische Außenminister Hossein Amir Abdollahian drückte der Familie des Botschaftsangestellten, der bei dem bewaffneten Angriff getötet wurde, der Regierung und dem Volk von Aserbaidschan sein Beileid aus. Er stellte fest, dass die zuständigen Behörden des Iran sofort auf den Vorfall reagiert haben und der Fall derzeit von den zuständigen Strafverfolgungsbehörden untersucht wird und die Sicherheit der aserbaidschanischen Botschaft und ihrer Mitarbeiter auf das höchste Niveau gebracht wurde.
Er sagte, dass gegen den Häftling wegen des Tragens von Waffen und der Tötung eines Diplomaten ein Strafverfahren eingeleitet worden sei, und fügte hinzu, dass er streng bestraft werde. Er wies darauf hin, dass die Aktivitäten der iranischen diplomatischen Polizei, die für das Gebiet zuständig ist, in dem sich die Botschaft befindet, derzeit untersucht werden.
Der iranische Außenminister äußerte die Hoffnung, dass dieser Vorfall nicht zu einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern führen werde.
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