1. Die kalte Jahreszeit
Der Sommer ist vorbei und der Winter im Anmarsch. Das hat auch Auswirkungen auf den Körper: Die trockene, kalte Luft in den Wintermonaten entzieht der Haut Feuchtigkeit, die Lippen werden spröde und rissig. Auch die Heizungsluft wirkt sich negativ auf die Feuchtigkeit der Haut aus. Abhilfe können jedoch Lippenpflegestifte und Feuchtigkeitscremes schaffen. Achten Sie auf sich – und Ihre Haut!
2. Geringe Flüssigkeitszunahme
Etwa 2 bis 3 Liter täglich – das ist die empfohlene Menge an Flüssigkeit, die Sie täglich zu sich nehmen sollten. Durch eine dauerhaft zu niedrige Flüssigkeitszunahme verringert sich der Gesamtflüssigkeitsgehalt des Körpers. Dadurch kann der Mund-Rachen-Raum nicht mehr so feucht gehalten werden – die Lippen werden trocken und rissig. Achten Sie daher immer darauf, genug zu trinken, ob während des Essens, bei der Arbeit oder vor dem Fernseher.
3. Vitaminmangel
Rissige und trockene Lippen können ein Hinweis auf eine unzureichende Ernährung sein. Besonders Eisen-, Zink, Vitamin-B2- und Vitamin-C Mangel können zu den unangenehmen Schmerzen führen. Versuchen Sie daher, vitaminreiche Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Für eine ausreichende Vitamin-B und Eisenzufuhr eignen sich beispielsweise verschiedene Arten von Blattgemüse, mageres Fleisch oder auch Eier.
4. Autoimmunerkrankung
Sollten Sie neben trockenen Lippen und eingerissen Mundwinkeln zusätzlich an Sprach- und Schluckstörungen oder Geschmacksveränderungen leiden, sollten Sie am besten einen Arzt aufsuchen. Denn dies können Symptome für das so genannte Sjögren-Syndrom sein, eine Autoimmunerkrankung, bei der die Speicheldrüsen zerstört werden. Am häufigsten tritt das Problem bei Frauen und nach den Wechseljahren auf.
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