Diese Worte sagte der russische Politikwissenschaftler Sergej Markow gegenüber AzVision.az. Er sagte, dass Armenien die Einheiten in Karabach weiterhin mit Waffen und Munition versorgt. Nachdem die aserbaidschanischen Ökoaktivisten die Kontrolle über die Latschin-Straße übernommen hatten, wurde diese Versorgung jedoch erheblich schwieriger. Daher begann die armenische Führung, nach Auswegen zu suchen.
Der Politikwissenschaftler glaubt, dass die jüngsten Zusammenstöße in Karabach zu einer Verhärtung der Position Aserbaidschans zur Sicherheit der Region führen werden: „Aserbaidschan wird die Frage nach der Notwendigkeit der Einrichtung eines Kontrollpunkts aufwerfen. Es wird nicht einfach sein, aber nach langen Verhandlungen wird der Kontrollpunkt Wirklichkeit werden. Armenien wird sich entschieden gegen die Existenz des Kontrollpunkts stellen, da Eriwan in diesem Fall nicht länger in der Lage sein wird, armenische Militärgruppen zu bewaffnen. Dies ist einer der kritischen Punkte. Ich denke jedoch, dass Aserbaidschan in allen Fällen in der Lage sein wird, einen Kontrollpunkt zu schaffen."
Laut Markov werden die Hoffnungen der armenischen Führung, der Bevölkerung und pro-armenischer Kreise in verschiedenen Ländern, Karabach unter der Kontrolle Armeniens zu halten, vergebens sein. „Wie aus allem ersichtlich ist, wird Karabach im Herbst 2025 vollständig unter der Kontrolle Aserbaidschans stehen. Aserbaidschan wird mit der Entwicklung dieser Region beginnen und die Flüchtlinge werden in ihre Heimat zurückkehren“, sagte Markow.
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