„Es kann nicht sein, dass wir Nato-Verpflichtungen wegen drohender Überstunden nicht nachkommen können“, sagte der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags, Hans-Peter Bartels, gegenüber BamS.
Bartels fordere deshalb eine Reform der neuen Dienstzeiten-Regelungen und „Jahresarbeitszeitkonten“, auf die Überstunden angerechnet werden. Finanzieller Ausgleich sei außerdem oft angemessener als befohlenes Abbummeln.
Kritik kommt auch vom Vorsitzenden des Bundeswehrverbands, André Wüstner: „Aktuell kämpfen die Streitkräfte mit Anlaufschwierigkeiten und Fehlern in der Umsetzung. Das darf natürlich nicht die Einsatzbereitschaft gefährden.“
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