Russischer Hubschrauber MI-28N in Syrien abgestürzt

  12 April 2016    Gelesen: 1297
Russischer Hubschrauber MI-28N in Syrien abgestürzt
Ein russischer Militärhubschrauber MI-28N ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums Russlands in Syrien unweit von Homs abgestürzt.
Der Hubschrauber ist dem Ministerium zufolge nicht angegriffen worden. Näheres zur Absturzursache ist noch nicht bekannt.
Der Absturz erfolgte in der Nacht auf Dienstag um 00.29 Uhr MEZ. Eine Expertengruppe ist derzeit vor Ort im Einsatz, um den Vorfall aufzuklären.
Beide Piloten kamen ums Leben. Ihre sterblichen Überresten wurden geborgen und zum Luftstutzpunkt Hmeimim gebracht.

Russlands Luftwaffe fliegt seit dem 30. September 2015 Angriffe auf Stellungen der Terroristen in Syrien. Innerhalb von wenigen Monaten wurden Hunderte Stützpunkte vernichtet und die Gruppierungen vom Nachschub mit Waffen und Munition abgeschnitten.
Der Abzug des größten Teils der russischen Luftwaffe begann am 15. März auf Befehl Putins. Die Militärbasis Hmeimim und der Marine-Versorgungsstützpunkt in Tartus werden weiterhin genutzt.

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