Nach Angaben des Ministeriums wurden bei dem Treffen aktuelle Themen auf der Tagesordnung der bilateralen und multilateralen Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und Spanien sowie Ereignisse in der Region besprochen.
Bayramov wies darauf hin, dass es eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in verschiedenen Bereichen gebe, darunter Politik, Wirtschaft, Energiesicherheit, Kultur, humanitäre Hilfe, Tourismus und andere.
Insbesondere wurde erwähnt, dass es auch Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bei der Entwicklung alternativer Energieressourcen gebe.
Betont wurde auch die Bedeutung gegenseitiger Besuche für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen sowie die Bedeutung einer Erhöhung der Zahl der Kontakte im Hinblick auf die Stärkung des politischen Dialogs.
Der Minister informierte über die aktuelle Situation in der Region in der Zeit nach dem Konflikt (zweiter Karabach-Krieg), die Bemühungen Aserbaidschans, seine von der armenischen Besatzung befreiten Gebiete wiederherzustellen, und über die Friedenskonsolidierung. Er wies auf die ständigen militärischen und politischen Provokationen der armenischen Seite hin, und die anhaltende Minengefahr gehören zu den größten Herausforderungen.
Darüber hinaus wurde die spanische Seite auf Aserbaidschans Engagement für den Friedensprozess aufmerksam gemacht, der auf den Grundsätzen der territorialen Integrität und Souveränität basiert.
Bueno bekundete das Interesse seines Landes an einer Zusammenarbeit mit Aserbaidschan sowohl auf bilateraler Ebene als auch im Rahmen internationaler Organisationen. Insbesondere wurde die Rolle der politischen Konsultationen bei der Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern positiv bewertet.
Der Minister stellte außerdem fest, dass Spanien den Prozess der Normalisierung der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien unterstützt.
Die Seiten tauschten auch Meinungen zu anderen Fragen von beiderseitigem Interesse aus.
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