Der Kollege setzte dem Bericht zufolge daraufhin einen Notruf ab, 18 Bergretter, Feuerwehrleute und Polizisten starteten eine Suchaktion. Nach einer Stunde verschickte die 34-Jährige eine zweite SMS, um mitzuteilen, dass sie sich inzwischen in Sicherheit und auf dem Weg ins Krankenhaus befinde. Der Sucheinsatz wurde abgebrochen.
Bei ihren Ermittlungen stellte die Polizei später aber fest, dass die Frau überhaupt nicht mit einem Gleitschirm unterwegs gewesen war, sondern dies bloß als Ausrede erfunden hatte. Ihr droht nun eine Anzeige wegen Vortäuschens einer alpinen Notlage.
Tags: